29.08.2024

KNE-Podcast: Drei in Einem – Solarenergie, Biodiversität, Landwirtschaft

Wie können Photovoltaik-Freiflächenanlagen naturverträglich gestaltet werden? Welche Maßnahmen können zur Artenvielfalt beitragen und welche Erfahrungen gibt es schon?

Der Ausbau der Photovoltaik wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Ab 2026 sollen jährlich rund 12 Gigawatt PV-Freiflächenanlagen gebaut werden, was diese Stromquelle zu einer zentralen Säule der Energiewende macht. Das wird einen hohen Flächenbedarf nach sich ziehen, auch landwirtschaftliche Flächen werden zu diesem Zweck benötigt werden.

Ein gelungenes Beispiel für eine PV-Freiflächenanlage mit multipler Flächennutzung ist der Solarpark Klein-Rheide in Schleswig-Holstein. Er wird von der Wattmanufactur betrieben und kann mit seinen 27 Hektar Größe zirka 7.200 Haushalte mit Strom versorgen.

Im Gespräch mit Anke Ortmann, erzählt in Folge 39 von Naturschutz und Energiewende diesmal René Nissen, Geschäftsführer der Wattmanufactur von seinen Erfahrungen im Solarpark Klein-Rheide. Von den Anfängen der Fläche als Maisacker und Kiesabbaugebiet, wie der Aufbau des Solarparks verlief bis hin zu der unverhofften Bildung eines Teichs und den Arten, die man dort nun finden kann.

Dabei geht es vor allem auch um Fragen der Praxis: Worauf sollte man bei der Planung eines naturverträglichen Solarparks achten, um die Fläche vielfältig nutzen zu können? Und welche konkreten Tipps können vielfältige Akteure umsetzen, um diese Effekte auch zu erreichen?

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