29.02.2024

KNE-Podcast: Wie ist die Datenlage – zur Ausweisung von Windenergiegebieten?

Daten und die Datenverfügbarkeit bilden eine wichtige Grundlage für den naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Festlegung und Evaluation von Vermeidungs- und Schutzmaßnahmen für geschützte Arten sollte optimalerweise auf Basis gesicherter Daten über das Vorhandensein und die konkrete Situation der lokalen Population dieser Art erfolgen.

Auch die Ausweisung von Windenergiegebieten soll auf Grundlage vorhandener Daten erfolgen. Zugleich hat der Gesetzgeber aber Vorhabenträger davon entbunden, für das Genehmigungsverfahren innerhalb von Windenergiegebieten selbst Daten erheben zu müssen.

Das erhöht die Anforderungen an Sammlung und Aufbereitung von Daten und an deren Umfang und Qualität.

  • Welche Daten liegen uns vor?
  • Wie aktuell sind sie?
  • Wer darf sie nutzen, und wer nicht?

Diese Fragen und mehr beantwortet Kathrin Schwarz, Referentin Biodiversität am KNE, in Folge 34 von Naturschutz und Energiewende.

Im Gespräch mit Dr. Torsten Raynal-Ehrke erklärt sie auch, welche Änderungen sich durch die Umsetzung der EU-Notfallverordnung ergeben und wie Künstliche Intelligenz dieses Thema in der Zukunft beeinflussen wird. Was passiert eigentlich, wenn es Datenlücken gibt? Und welche Rollen spielen Behörden und Ehrenamtliche?

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